Therapieverfahren
Fußreflexzonentherapie
Die älteste Darstellung dieser Therapie kommt aus Ägypten. Die Inkas haben eine ähnliche Therapie entwickelt, die von den amerikanischen Ureinwohnern übernommen worden ist.
Der Therapie zugrunde liegt die Erkenntnis, dass die seitliche Fußansicht eines Menschen seiner sitzenden Silhouette gleicht (der große Zeh als Kopf, der Ballen als Krümmung der Wirbelsäule u. s. w.). Dabei entspricht der rechte Fuß der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken. Die dort befindlichen Organe haben ihre Entsprechung in der jeweiligen Reflexzone des Fußes, paarige Organe (z. B. die Nieren) „bilden“ sich auf beiden Füßen ab. Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den manuellen (mit den Händen ausgeführte) Therapieformen.
Der Therapeut streicht, drückt oder knetet die Reflexzonen Verhärtungen und Druckschmerzhaftigkeit, an diesen Stellen, die häufig angewandte Methode dient dem Auffinden belasteter Körperzonen bzw. der Hinweisdiagnose beginnender oder bestehender Erkrankungen und der Stärkung der Selbstheilungskräfte des Menschen.