Therapieverfahren

Koreanische Handakupunktur
Aus der TCM bekannten Akupunkturpunkte des Körpers sowie alle Meridiane und Organe Sind in der Hand wiederzufinden Das bedeutet, dass alle Körperstellen ausschließlich über Die Hand behandelt werden. Hierfür werden kleine Nadeln eingesetzt. [mehr]

Traditional Chinesische Medizin (TCM)
Das Qi
Als Qi wird die Kraft oder fließende Lebensenergie des Körpers bezeichnet. Qi ist im Körper überall dort, wo etwas gewärmt, gewandelt oder genährt wird. Das Qi fließt in Meridianen des Körpers.
Yin und Yang
Yin und Yang sind gegensätzliche Prinzipien, die sich aber keineswegs gegenseitig ausschließen, sondern einander ergänzen und bedingen.
Die fünf Wandlungsphasen
Die fünf Wandlungsphasen werden auch die fünf Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) genannt. Sie bilden einen Kreislauf, vergleichbar dem der Jahreszeiten mit Frühling, Frühsommer, Spätsommer, Herbst und Winter.
Diagnostik
Spezielle diagnostische Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin sind die Puls und Zungendiagnose,Gesichtsfarbe. [mehr]

Moxa
Moxibustion ist eine wertvolle Ergänzung der Akupunktur. Der Kegel aus Beifuß wird auf die Meridianpunkte der Hand gelegt, dieser verglimmt  Dabei werden die Punkte, die auf Meridianen liegen, erwärmt und stimuliert und der Energiefluss des Meridiansystems angeregt. [mehr]

Taping
Behandlung werden ca. 5 cm breite, elastische Baumwollklebebänder unter Zug direkt auf die Haut geklebt. Die Behandlung dient der Unterstützung geschwächter oder geschädigter Gelenke, Muskeln, Sehen oder Bänder, der Durchblutungsförderung und der Schmerzreduktion. Vorbeugend oder behandelnd kommen Tapebänder z. B. nach Verletzungen, bei Erkrankungen oder Abnutzungserscheinungen am Bewegungsapparat, Nervenlähmungen etc. zum Einsatz. Das Tapen bewirkt einen positiven Massageeffekt, steigert den Lymphfluss (und fördert somit z. B. den Abbau von Hämatomen („blauen Flecken“)), wirkt ausgleichend auf den Muskeltonus und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. [mehr]

Ohrakupunktur nach Nogier
In der Ohrmuschel sind die Reflexzonen der Körperorgane so angeordnet. Reize auf die Ohrmuschel werden auf extrem kurzem Weg zum Gehirn oder zum Erfolgsorgan im Körper weitergeleitet. [mehr]

TDP-Lampe
Ist eine langwellige Infrarot-Mineral-Lampe.
Die Patienten spüren eine äußerst angenehme und wohltuende Wärme. Ähnlich wie bei der Akupunktur wird der Energiefluss in den Meridianen positiv beeinflußt. [mehr]

Bioresonanztherapie
Bei der Bioresonanztherapie werden die elektromagnetischen Schwingungen des Patienten gemessen (s. u.). Das Messgerät trennt „gesunde“ von „krankhaften“ Schwingungen; letztere werden spiegelbildlich verwandelt, also quasi „umgedreht“ und dem Patienten wieder zugeleitet. Das ist völlig schmerzlos und dient dem Heilpraktiker dazu, herauszufinden, ob und welche Unverträglichkeiten vorhanden sind, ob bestimmte Organe geschwächt sind oder ob Giftstoffe negative Auswirkungen auf den Körper haben etc. [mehr]

Elektroakupunktur nach Voll (EAV)
Das EAV-Gerät misst nun die Leitfähigkeit des Gewebes, den sog. Hautwiderstand, in diesen speziellen Punkten (der sich deutlich von denen an anderen Stellen unterscheidet). Der gemessene Wert lässt diagnostische Rückschlüsse auf den funktionellen Zustand des korrespondierenden Organs (Organsystems) zu.
Die EAV kann therapeutisch genutzt werden z. B. bei Allergien, Befindlichkeitsstörungen, Erkrankungen innerer Organe oder Schmerzen. [mehr]

Schröpfen
Schröpfen zählt zu den aus naturheilkundlicher Sicht ausleitenden Verfahren (Ab- und Ausleitungsverfahren), deren Ziel es ist, schädliche Stoffe oder krank machende Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut, hauptsächlich auf den Rücken aufgesetzt. [mehr]

Fußreflexzonentherapie
Die dort befindlichen Organe haben ihre Entsprechung in der jeweiligen Reflexzone des Fußes sie bilden sich auf beiden Füßen ab.
Der Therapeut streicht, drückt oder knetet die Reflexzonen Verhärtungen und Druckschmerzhaftigkeit, an diesen Stellen, die häufig angewandte Methode dient dem Auffinden belasteter Körperzonen bzw. der Hinweisdiagnose beginnender oder bestehender Erkrankungen und der Stärkung der Selbstheilungskräfte des Menschen. [mehr]

Bach-Blüten-Therapie
Gesundheit ist die vollkommene Einheit von Seele, Körper und Geist. Jeder Krankheit hingegen gehe ein negativer seelischer Zustand voraus, der diese Einheit in ein Ungleichgewicht brächte. Bach unterschied 38 verschiedene seelische Grundzustände.
Die  Blütenessenzen von Dr. Edward Bach sollen das Energiesystem des Menschen positiv beeinflussen und sanft korrigieren, wenn negative Verhaltensmuster blockierend wirken. Die Auswahl der richtigen Essenz(en) erfolgt durch den Heilpraktiker. [mehr]

Biochemie nach Dr. Schüßler
Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898)
Mineralsalze und ihre Wirkung im menschlichen Körper. Die von ihm begründete Biochemie  beruht als „Chemie des Lebens“ auf der Annahme, dass Mineralstoffe den gesamten Zellstoffwechsel beeinflussen Durch Zuführung der fehlenden Stoffe tritt ihm nach Heilung ein. Diese „Zuführung“ bedeutet jedoch nicht, den fehlenden Mineralstoff einfach zu ersetzen. Der Mangel wird vielmehr als Folge einer Verteilungsstörung bzw. einer Nichtverwertbarkeit des jeweiligen Mineralsalzes gesehen. Durch die Potenzierung (Verdünnung) der Mittel soll für den Organismus ein Reiz erzeugt werden, das fehlende Mineral besser aus der Nahrung aufzunehmen. [mehr]

Neuraltherapie/Quaddeln
Hierbei werden erst die verschiedenen Körperzonen (Head‘sche Zonen, Organzonen) untersucht und dann je nach Bedarf an bestimmten Stellen Quaddeln mit einem örtlich betäubend wirkenden Mittel gesetzt. Dadurch wird die Selbstheilungskraft aktiviert. [mehr]

Phytotherapie
In der Pflanzenheilkunde werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) verwendet, einiges davon frisch, der überwiegende Teil getrocknet. Zur Anwendung kommen sie beispielsweise als Tee, Saft oder Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, in Salben oder Cremes. [mehr]

Ausleitungsverfahren
Ausleitende Therapieverfahren dienen der Entgiftung und Entschlackung des Körpers, seiner Reinigung von Stoffwechselendprodukten oder Toxinen (Giftstoffen). Die schädlichen Stoffe aus dem Körper ausleiten und damit Krankheiten heilen zu können.
Unterschieden werden die Aus- und Ableitung über die Haut, die Ableitung über den Darm, über Leber und Galle, über die Nieren und das Lymphsystem (s. u.). Zu den allgemein positiven Wirkungen der Verfahren zählen z. B.: Entlastung des Stoffwechsels, Förderung von Ausscheidungs- und Entgiftungsprozessen, Positive Beeinflussung von Schmerzzuständen, Reinigung von Blut, Lymphe und umgebenden Geweben, Stärkung und Harmonisierung des Immunsystems